Dresdner StreichTrio

„… ein Ensembleklang, der in der Trio-Landschaft wahrlich seinesgleichen suchen dürfte.“

Kritiken

Dresdner Neueste Nachrichten vom 4.11.2015

Happy Birthday– Geburtstagskonzert des Dresdner Streichtrios im 2. Kammerabend der Staatskapelle Dresden

Dresden. Als Musikstudent findet man schnell heraus, wer in seinem Studienjahr gerade ähnlich "tickt" und wer am Notenpult nebenan der musikalisch interessanteste Partner ist - daraus bilden sich oft vielversprechende Kammermusikformationen. Zu oft verstreut man sich jedoch dann in alle Winde, hat der Zauber des Beginns selten Bestand. Ob die drei jungen Musiker des Dresdner Streichtrios sich bei den ersten Konzerten 1995 vorgestellt haben, wie es wohl in 20 Jahren sein wird? Jörg Faßmann (Violine), Sebastian Herberg (Viola) und Michael Pfaender (Cello), schon 1995 in Solistenpositionen bei der Staatskapelle Dresden und beim MDR Sinfonieorchester tätig, hatten damals die Idee, die Gattung des Streichtrios mit ihrem gemeinsamen Spiel wiederzubeleben - und sie hatten einen langen und inspirativen Atem, der bis heute und hoffentlich noch weitere Jahre reicht. So bildete das 2. Kammerkonzert der Staatskapelle Dresden in der Semperoper einen würdigen Rahmen für das Geburtstagskonzert des Dresdner Streichtrios, mit dem die Musiker sich und die Zuhörer beschenkten.

Statt einem opulent-partywürdigen Spektakel standen lediglich zwei Werke von Alfred Schnittke und Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm, die aber sinnbildlich für den Charakter des Ensembles stehen und jedes für sich ohne Zweifel meisterlich zu nennen sind. Zwar war der Bezug auch gerade in Schnittkes 1985 entstandenem Streichtrio durch die Verarbeitung der Melodie von "Happy Birthday" gegeben, aber eine tiefgründigere, zuweilen auch dramatischere Würdigung eines Geburtstages ist kaum denkbar, ist doch dieses Werk in seiner Zerrissenheit zwischen Tradition und Gegenwart, zwischen Persönlichkeit und etwas, was als "common sense" vielleicht kulturelles Gemeingut darstellt, ein Dokument einer auch verzweifelten Suche nach Identität.

Das Dresdner Streichtrio brach hier mit den ersten Tönen eine Distanz zum Werk auf, schaffte es gar, dass man den großen Raum der Semperoper für Momente vergaß, weil man über die fragilen Linien sehr nah an den Kern der Musik vorgelassen wurde. So konnte sich sowohl die Schubertsche Verlorenheit des 2. Satzes entfalten wie auch die plötzlichen, ebenso herausbrechenden wie versiegenden Höhepunkte: kurze Eruptionen, die im Brachialwalzer alles vom Tisch fegten, was mühevoll bis zu diesem Punkt erdacht wurde. Diese "Gratulation", die gleichzeitig ein starkes Statement für die faszinierende Musik des seit seinem Tod 1998 merkwürdigerweise von den Konzertplänen fast verschwundenen Schnittke war, beeindruckte sehr und hinterließ Interpreten wie Zuhörer bewegt in die Pause.

Dass auch monetäre Spannungszustände bei Künstlern oftmals besondere Werke hervorriefen, dafür gibt das Divertimento Es-Dur KV 563 von Wolfgang Amadeus Mozart ein Beispiel. Es ist ein Gipfelpunkt seiner Kammermusik, in welchem der Komponist in allen sechs Sätzen Reife und Persönlichkeit, aber eben auch die Fähigkeit zu genussvoller Unterhaltung demonstrierte - um letztlich seine Gönner zu überzeugen.

Wenn bei Schnittke die Reife der Interpretation im stetigen Nachvollzug der zerklüfteten Partitur bestand, war es hier die ausufernde, aber niemals ins Parlieren geratende Leichtigkeit der Musik - mit deutlichem Schwerpunkt etwa auf den mit kaum Vibrato etwas entrückt vorgetragenen Moll-Variation des Andante oder der Dur-Spielfreudigkeit der Ecksätze.

Die besondere Klanglichkeit des Dresdner Streichtrios war an diesem Abend viel mehr als die Summe des individuellen Könnens - das Aufgehen in der gemeinsamen Sache erzeugt schlicht einmalige musikalische Erlebnisse. Statt Blumen gab es am Ende Johann Sebastian Bach - die Aria aus den "Goldberg-Variationen" war als Zugabe ein überaus klangschöner, beruhigender Ausklang.

von Alexander Keuk

 

FONO FORUM   Ausgabe APRIL 2011
Klassisch

Man könnte sich diese CD auch nur wegen dieses wunderbaren Ensembles zulegen. Stundenlang kann man dem Musizieren des Dresdner Streichtrios zuhören. Seinem weichen, runden Klang, dem geschmackvoll einheitlichen Vibrato, der technischen Perfektion. Der Gestaltungskraft der Musiker, die nie gewaltsam ist, immer im Maß bleibt und dennoch Facettenreichtum und bewegte Formen hervorbringt. Beim Blick auf die hier eingespielten Stücke könnte man böse sagen: Eigentlich ist es egal, was sie spielen. Sie machen aus allem etwas.....
.........Berger streut immer wieder eine Prise Chromatik in seine Musik, schreibt emphatisch wabernde Melodiebögen - und ist dabei nicht ganz so geschmackssicher wie Naumann, der sich vom Teufel komplizierter Harmonik und großer Gefühlswallungen fernhält. Allein, auch hier hört man dem Dresdner Streichtrio gerne zu. Gründe siehe oben.
Clemens Haustein
 
Musik ****
Klang *****


 
klassik.com
Kammermusikalische Entdeckungsreise

Mit den Streichtrios von Ernst Naumann und Wilhelm Berger widmet sich das Dresdner Streichtrio zwei heute nahezu unbekannten Komponisten.

Schaut man auf die Website des Dresdner Streichtrios, ist man erstaunt, wie viele Werke dieser oft vernachlässigten Gattung es gibt, viele von Komponisten, die heute kaum bekannt sind. Umso schöner ist es, dass das Dresdner Streichtrio diese Werke nicht nur in Konzerten spielt, sondern nach Aufnahmen mit Kernrepertoire wie den Trios von Mozart, Schubert und Beethoven oder den ‚Goldbergvariationen‘ nun Ersteinspielungen der Streichtrios von Ernst Naumann (1832-1910) und Wilhelm Berger (1861-1911) vorlegt.

Beide Komponisten prägten zu Lebzeiten das musikalische Leben ihrer Umgebung nachhaltig, ..... Vergleicht man die beiden Trios mit gleichzeitig entstandenen Werken der berühmteren Meister, so sind sie stilistisch stark rückwärts gewandt, aber trotzdem meisterhaft für Streichtrio gearbeitet.

Ernst Naumann lehnt sich in seinem 1883 veröffentlichen Trio op.12 an die frühen Streichquartette Beethovens an, die immerhin gut 80 Jahre früher entstanden. W. Altmann konstatiert hier vor allem eine Nähe zu op.18/3. .... Hier fließt im Spiel des Dresdner Streichtrios alles mit größter Natürlichkeit. Nichts wirkt bei diesem Ensemble aufgesetzt......

Interpretation: ***** 
Klangqualität: ***** 

 Dresdner Neueste Nachrichten

Altbekanntes in neuem Gewand

Bachs Goldberg -Variationen in der Semperoper 
 …… Die Herren des Dresdner Streichtrios Jörg Fassmann (Violine), Sebastian Herberg (Viola) und Michael Pfaender (Violoncello) nahmen sich die­ser Bearbeitung an, näherten sie an ei­nigen Stellen noch mehr dem Original und stellten das Ergebnis nun im Kam­merabend vor. Vorweggenommen: wie sie dies taten war absolute Extraklasse.
Wenn man es vermochte, das zahlrei­che Publikum über 90 Minuten in atemloser Span­nung zu halten, dann spricht das für das Werk, ebenso aber für die Interpre­tation. Freilich bieten die 30 Variationen über die 32-taktige Basslinie man­nigfaltige Abwechslungen, doch bleibt der Hörer durchweg stark gefordert. Hat die Wiedergabe nun aber ein derar­tiges Niveau, steht man über die ganze Zeit hin im Bann von Werk und Darbie­tung. Gleich die Präsentation der Aria ließ aufhorchen. Feinste klangliche Übereinstimmung, äußerste Disziplin, absoluter Gleichklang in den feinen dy­namischen Schattierungen - dies waren Elemente, die sich immer wieder aufs Neue offenbarten, der Genialität des Werkes engagiert auf der Spur…… Ob nachsinnend, zupa­ckend, virtuos, tänzerisch, in sich ver­sunken, elegant - alle Facetten fanden spannende, dabei immer geschmack­volle Wiedergabe.
Ein Kammermusikerlebnis der absoluten Extraklasse!
Hans Peter Altmann

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Variationen über Variationen

Kritik von Martin Morgenstern
Bach, Johann Sebastian: Goldberg-Variationen BWV 988
Label: Querstand 

Interpretation:  *****
Klangqualität:   *****

verschiedene Lesarten der Bachschen Goldberg-Variationen haben sich wohl in jedem größeren Plattenschrank ihr Plätzchen erobert. 

…. Nun also das Dresdner Streichtrio (Jörg Faßmann, Sebastian Herberg, Michael Pfaender) mit einer rückgebauten Urfassung des Werks – sie hielten sich streng an die Bachsche Notation und strichen die moderierenden Änderungen Sitkovetzkys. Wenn man sich beim Hören (und beim Durchblättern des feinen Klappalbums von querstand) eines leichten Gefühls von Verschultheit zuerst nicht erwehren kann, so wird die Einspielung doch bei jedem Hören interessanter. Faszinierend zu beobachten, wie die Instrumente in den drei Stimmregistern ein jeweils klangliches Eigenleben zu führen beginnen und sich die verschiedenen Melodiestränge polyphon überlagern, in der Führung abwechseln, imitieren und kontrapunktisch ergänzen; dieses Schichtendenken spürt man vielleicht noch in den klugen Registrierungen eines Hans Pischner (der die Goldberg-Variationen während seiner Zeit als Intendant der Deutschen Staatsoper Berlin aufnahm); am modernen Flügel muß es zwangsläufig verblassen, will man nicht behelfsweise zu dynamischen oder artikulatorischen Abstufungen greifen.  

Vieles an dieser Aufnahme erscheint deshalb breiter, fließender, ruhiger als gewohnt. Die Musiker heben die jeweiligen Themen oft nur durch leichtes Timbrieren des Tons heraus; ein toller Effekt! Die Fassung dauert insgesamt (mit allen Wiederholungen) fast anderthalb Stunden und ist deshalb auf zwei CDs verteilt, was die Hörfreude unter Umständen etwas beeinträchtigt, da man wie bei den alten Platten mitten im Werk zur Maschine eilen muß, um ‘umzudrehen’. 

Dennoch: knackig eilt die erste Variation herbei, im eiligen Sautillé flitzt Nummer Fünf vorüber; Kanon für Kanon, Stück für Stück erhalten die einzelnen Variationen ihr ganz eigenes Gesicht. Gewitzt gezupft, mit einer fein gestrichenen Singstimme als Choralthema erklingt die neunzehnte Variation; der ‘Kraut-und-Rüben’-Kanon beginnt samtig, flautando-e-non-vibrato – eine wunderbar beruhigende Stimmung leitet den Hörer in die Schlussaria, die noch einmal eine halbe Minute länger als ihre jüngere Schwester daherkommt. Ende. Und gleich noch einmal: so schön ist diese neue alte Welt.

 

Kritik von Martin Morgenstern

 Kammermusikabend von internationaler Klasse

Bestechende Goldberg-Variationen

„…Das Dresdner StreichTrio ist ein mittlerweile über die Landesgrenzen bekanntes Spitzenensemble….Sie fühlten, lauschten und spielten sich in Bachs träumerisch tiefgründigen Klangkosmos so behutsam ein, füllten ihn mit so viel Feingeist und Sinnenfreude, ließen sich so viel Zeit für die Zwischentöne der tänzerischen Galanterie und der beseelten Intimität, dass wir in ihre sanften und stets wohltemperierten Klangwolken versinken wollten. DIE WELT  

 

Von wegen Epigone!     

„…Das alles geht den drei Musikern leicht und schlüssig von der Hand, und es ist eine wahre Lust, den warmen Tönen, den lebhaften Phrasen und den Brahms’schen Wendungen zu lauschen.

…gelingt ihnen ein runder und zugleich silbrig-tönender Ensembleklang, der in der Trio-Landschaft wahrlich seinesgleichen suchen dürfte.www.Klassik.com

 

Enormes Klangvolumen 

„Graziöser Wohlklang verband sich mit würdevolle Tiefe. Auf der sicheren Basis virtuoser, leichthändiger Harmonie fügten sich humorvoll witzige Klangspiele nahtlos an melancholische Tonläufe. Beeindruckend die schmeichelnde Perfektion eines Ensembles, das - gemessen am Klangvolumen - aus mehr als drei Instrumenten zu bestehen schien.“Westfälischer Anzeiger

 Dresdner StreichTrio bezauberte das Publikum

 „….Eine Trio-Aufführung der "Goldberg-Variationen", die wegen ihrer pikanten Durchsichtigkeit und wegen ihres Eigenwertes die Kenner der polyphonen Materie zu Beifallsstürmen veranlasste sowie B-A-C-H als Transkription von bewundernswert, authentisch, charmant und hinreißend erscheinen ließ. Es war wohl das Edelste, was der Studiobühne bislang passiert ist." Thüringer Allgemeine

 

Eine Sternstunde der Kammermusik

„….allesamt Solomusiker bei bekannten Orchestern, klar, worum es ihnen beim Musizieren geht: um hohe Klangkultur, größtmögliche Homogenität, einen gemeinsamen und doch freien Atem, feinste Artikulation und Übergänge, Ausmalen der Linien bis in die letzten Winkel.

…. in der phantastischen Deutung von Beethovens frühem, Sturm und Drang durchglühten Es-Dur Streichtrio op. 3 am Ende des Abends: Da wurde nichts effektvoll aufgemotzt, nie mit olympischen Rekordtempi geprotzt. Die Drei nahmen sich Zeit für Endphrasen, schlossen lieber mit einem Seufzer als mit einem Knall, platzierten Akzente immer sinnvoll und nie lärmend.

Man durfte genießen, bewundern, bewegt sein und staunen….“ Schwäbische Zeitung

 

Pretiosen der Kammermusik

Dresdner Streichtrio in der Frauenkirche

„…Der Erfolg des Abends lag aber nicht nur an der musikalischen Qualität des Programms, sondern vor allem im hohen Niveau seiner Wiedergabe. Die intensiven, subtil ausgehörten Interpretationen waren von einer ausgewogenen Balance und Genauigkeit, dabei hochlebendig, wie man sie wohl nur erleben kann, wenn drei Musiker so nahtlos und feinsinnig aufeinander eingeschworen sind wie in diesem Falle. Da gab es keinerlei Unterschiede im gestalterischen und instrumentalen Können und Wollen.

Traumhaft schön gelang auch das ruhig fließende Adagio - eine Oase von filigraner Klangschönheit. Dem Dresdner StreichTrio ist für diese geschlossene, ausdrucksstarke und spannende Interpretation nur höchstes Lob zu zollen….“ DNN DresdnerNeuesteNachrichten

 

Kammermusikalische Spitzenarbeit im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth

 

„…Der duftige Klang der Streicher und ihr vitales Spiel verführten das Publikum von Anfang an zu höchster Konzentration. Ich habe nie vorher in einem öffentlichen Konzert solche ins Extrem getriebene Leisheit vernommen als in dieser klaren Interpretation von Mozarts einzigem Streichtrio. Das ganze sechssätzige Werk schien aus einem einzigen feinnervigen Organismus zartester Klangverästelungen zu bestehen, bisweilen ziemlich abgehoben von irdischen Dingen in jenseitigen Sphären….“ Nordbayerischer Kurier

 

 

 

 

alt

Obwohl sie natürlich auch in kleiner Besetzung spielen können, sind Orchesterstreicher nicht auch automatisch echte Kammermusiker. Die drei Herren vom Dresdner Streichtrio, die im Hauptberuf Orchesterstellen versehen, bilden hingegen tatsächlich ein Ensemble, das als Ganzes mehr ist als eine Vereinigung dreier guter Musiker. Ihre Version des großen Streichtrios von Mozart läßt in jedem Moment sorgfältige, gedankenvolle Planung erkennen; ihr kultivierter, doch keineswegs glatter Musiziergestus hält überaus natürlich die Waage zwischen sprechender Artikulation und gesanglich inspiriertem Wohlklang. Das sind die Mittel für eine Annäherung an das Stück. Ähnlich verströmt das Adagio als unverkennbares Zentrum mit seinen sorgfältig gemischten Farben große Wärme. Das zeigt aber auch, auf welcher Seite das Ensemble das Hauptgewicht markiert. Die feinsinnige, intime Art der Dresdner kehrt die hohe Kunstmusik hervor. Vielleicht könnte man die Tanzpassagen noch unbeschwerter, gewissermaßen al fresco nehmen, als es das keineswegs spröde Trio tut; doch läßt man sich den Möglichkeitsreichtum der Dresdner gerne gefallen.

Michael B. Weiß

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alt Klassik heute

Dass kleine, 1994 gegründete Label aus dem thüringischen Altenburg bietet mittlerweile eine stattliche Anzahl erlesener CD-Produktionen namhafter Interpreten an. Unter den Neuveröffentlichungen der letzten Zeit ist auch eine Einspielung von Beethovens Streichtrios op. 9 mit dem Dresdner StreichTrio. Die drei jungen Musiker rekrutieren sich aus der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem MDR-Sinfonieorchester. Nach Beethovens noch eher im Serenadenton gehaltenen Trios op. 3 und 8 stellt das Dreigestirn der 1798 veröffentlichten Trios op. 9 einen ersten großen Höhepunkt der Gattung dar. Beethoven selbst bezeichnete sie (zu diesem Zeitpunkt) als „meilleure de ses OEuvres". Nicht ohne Berechtigung, strebt doch die musikalische Sprache der Trios mit ihrem individuellen, persönlichen Ausdrucksbedürfnis nach neuen Ufern. Die Aufnahme des Dresdner StreichTrios ist überzeugend: kultiviert und geschmackvoll, mit durchdachtem, flexiblem Einsatz von Vibrato und von gestalterischer Noblesse. Die Aufnahme klingt zwar etwas direkt, aber wohl austariert und läßt so das exquisite Ensemblespiel perfekt zur Geltung kommen.


Markus Zahnhause